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1938 wurde Winfried Lipscher im ermländischen Wartenburg (Barczewo) geboren, das bis 1772 zu Polen gehört hatte.<a href="/frames/popup_zitat_jsp/key=vclipsch03.html"><img src="/grafik/layout/video.gif" alt="Video" width="47" height="39" class="video_icon"/></a> Anders als das übrige Ostpreußen war das Ermland traditionell katholisch. Als es 1945 an Polen fiel, wurden die katholischen Deutschen nicht durchweg vertrieben, da deutsch in der Regel mit katholisch gleichgesetzt wurde. Auf der <a href="/frames/popup_zitat_jsp/key=vclipsch01.html"><img src="/grafik/layout/video.gif" alt="Video" width="47" height="39" class="video_icon"/></a>Schule lernte Winfried Lipscher polnisch, deutsch war verpönt. Die katholischen Deutschen wurden als germanisierte „Urpolen“ angesehen und
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