Beata Szczygiel wuchs in Bydgoscz in einer jüdisch-deutschen Familie auf, die auch nach 1918 in Polen blieb - im Gegensatz zu der Mehrheit der Deutschen, die Bromberg verließen, als es nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wieder Teil des - neuen - polnischen Staates wurde. Sie erlebte als junges Mädchen den sogenannten "Bromberger Blutsonntag" mit. Auch ihr deutscher Vater wurde von polnischen Bewaffneten zur Exekution aus seinem Haus geholt und entging der Ermordung nur durch die Fürsprache polnischer Bekannter und Freunde. Sie erfuhr außerdem die Vernichtung der