Der Aufruf, zu deren Unterzeichnern Rita Süssmuth, Hans-Friedrich Genscher, Wladyslaw Bartoszewski, Bronislaw Geremek u. a. m. zählen, bezog sich auf eine Initiative der Stiftung "Zentrum gegen Vertreibungen" um die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV), Erika Steinbach, und den SPD-Politiker Peter Glotz.Was folgte, war eine heftige Debatte über den deutschen Umgang mit der Vertreibungsvergangenheit, die auch im Ausland, insbesondere in Polen, geführt wurde. Die im Sinne des Aufrufs vom 14. Juli argumentierenden Stimmen forderten einen Standort außerhalb Deutschlands bzw. Berlins, der den europäischen Charakter des Projekts