Zwischen kommunistischem Staat und der breiten Bevölkerungsmehrheit herrscht in Polen ein tiefer Abgrund. Entscheidender Bezugspunkt für die Menschen ist die katholische Kirche. Am 16. Oktober 1978 geschieht in Rom Sensationelles. Der Erzbischof von Krakau, Karol Wojtyla wird zum Papst berufen.
Seine Wahl ist der Beginn einer Epoche, die auch das Verhältnis von Deutschen und Polen entscheidend verändern wird. Johannes Paul II. ist der erste nichtitalienische Papst seit 1523. Während der deutschen Besatzung gehört er zu den Studenten der