Als sich am 5. Juli 2002 der Bundestag mit dem Thema „Zentrum gegen Vertreibungen“ befaßte, war das Thema bereits zwei Jahre alt. Angestoßen hatte es die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, als sie im Sommer 2000 eine Stiftung ins Leben gerufen hatte, die sich die Errichtung eines solchen Zentrums auf die Fahnen schrieb. Das Zentrum soll einen europäischen Fokus haben und in Berlin angesiedelt werden.Es gelang Steinbach, für das Vorhaben Persönlichkeiten zu gewinnen, die des Revisionismus