Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg bestimmte als Chefunterhändler Preußens auf dem Wiener Kongreß 1814-15 mit über das Schicksal Polens. Obwohl unter seiner Regierung Preußen partiell modernisiert wurde und er dem Gedanken der Mitbestimmung der Bevölkerung zugeneigt war, betrachtete er die polnische Frage unter rein machtpolitischen Gesichtspunkten. Einerseits wollte er die Hegemonie Rußlands in Ostmitteleuropa (und darüber hinaus) einschränken und forderte