Der einem thüringischen Grafengeschlecht entstammende, 1737 zum Reichsgrafen erhobene Heinrich Graf Brühl hatte eine Karriere am Hof und in der Verwaltung des Kurfürstentums Sachsen, ehe der Tod Augusts des Starken 1733 seine Position sehr stärkte. Er hatte nunmehr großen Einfluß auf die Innen- wie die Außenpolitik und half durch Bündnisse mit Rußland und Österreich, seinem Kurfürsten Friedrich August II. als August III. den