Für Friedrich II. von Preußen war die Macht des eigenen Staats, der der Wohlfahrt seiner Bürger dienen sollte, oberstes Ziel der Politik. Der Macht des Staates dient wiederum seine Vergrößerung an Land und Leuten. In seinem politischen Testament von 1752 Kursachsen als an erster Stelle anzustrebende Erwerbung Preußens. Anzweiter Stelle nennt er das zum Königreich Polen gehörende Westpreußen, da sein Besitz die Verbindung zwischen Pommern und Ostpreußen herstellen würde. An gleicher Stelle vergleicht er