In den ersten Monaten des Jahres 1945 wurde Stettin von verstärkten Luftangriffen heimgesucht, im März wurde sie zur Festung erklärt und evakuiert. Als die Russen am 26. April einmarschierten, fanden sie eine beinahe ausgestorbene Stadt vor. Vier Tage später trifft im Auftrag der polnischen Regierung die polnische „Operationsgruppe Stettin“ ein, um die Verwaltung der Stadt zu übernehmen und die Ansiedlung von Polen zu regeln. Nichtsdestotrotz ernennen die Sowjets am 3. Mai den ersten deutschen Bürgermeister, drei Wochen später dann einen Nachfolger.