Die Anfänge der Stadt liegen im Jahr 1257, in dem Markgraf Johann I. von Brandenburg seinen Getreuen Albert von Luge bevollmächtigte, in der Neumark „Unsere Stadt Neu-Landsberg“ zu errichten. Vorhergegangen war der einvernehmlich Abschluß eines gegen das Herzogtum Pommern gerichteten Vertrags mit Herzog Przemysl von Glogau, in dem der Piast das besagte Gebiet den Askaniern zusprach. Die Fürsten besiegelten ihre Vereinbarung mit der Eheschließung ihrer Kinder. Landsberg wurde nach dem Muster der Neusiedelstädte im Osten errichtet, d. h. mit einer länglich-ovalen Mauer, einem klaren Straßenraster und einem rechteckigen „Ring“-Platz mit der Hauptkirche im Zentrum. Die Stadt, die bald reichlich