Die alte Festungsstadt Küstrin lag strategisch günstig an der Mündung der Warthe in die Oder. Die slawischen Pomoranen legten hier als erste eine Befestigung an, die 1232 von Herzog Boleslaw V. dem Templerorden überlassen wird. Der Orden beruft einen Lokator, der eine Stadt gründet. Nach einigen Besitzwechseln fällt die Stadt zu Beginn des 15. Jh. noch einmal einem Ritterorden zu: der Deutsche Orden läßt eine Brücke über die Oder und eine feste Burg bauen. Bereits 1455 wird Küstrin brandenburgisch. Markgraf Hans errichtet ein Schloß und baut Küstrin bis 1568 zur