Warschau/ Warszawa 1939. Im Teatr Polski soll die politische Satire "Gestapo" aufgeführt werden, die sich über Hitler-Deutschland lustig macht. Die polnische Regierung verbietet die Aufführung, kurz darauf marschieren die Deutschen ein, das Theater wird geschlossen. Der Film nimmt die Form eines realistischen Kriegsdramas an, bevor er sich wieder auf seinen Charakter als Komödie besinnt. Es tritt auf ein Nazi-Agent, der wichtige Informationen über die Widerstandsbewegung sammelt, die er an die Gestapo weitergibt. Die Theaterschauspieler werden angesichts dieser Gefahr selbst zu Untergrundkämpfern, sie locken den falschen polnischen Patrioten in das Theater und erschiessen ihn. Um der Verfolgung zu entgehen, bieten sie all ihre Schauspielkunst auf, denn jetzt geht es um das nackte Überleben. Als im Theatre Polski Hitler zu Ehren das Stück "Attentat auf den Führer" gegeben wird, das bei der versammelten Besatzungsmacht nicht so gut ankommt, nutzen die Schauspieler das entstehende Chaos, um Hitlers Sondermaschine zu klauen und damit nach Schottland zu fliegen. Dort treten sie auf der Bühne im "Hamlet" auf, doch einen Blick in den Zuschauerraum läßt sie ahnen, daß die Frage von "Sein oder Nichtsein" im Leben noch längst nicht beantwortet ist ...