Fritz Wiedemann, Adjudant Hitlers: Der Führer erschien "gewöhnlich erst kurz vor dem Mittagessen, las kurz durch, was ihm der Reichspressechef Dr. Dietrich aus der Presse zusammengestellt hatte, und ging dann zum Essen ... Wenn Hitler auf dem Obersalzberg weilte, war es noch schlimmer. Dort kam er grundsätzlich erst gegen 14 Uhr aus seinem Zimmer. Dann ging's zum Essen. Den Nachmittag füllte meist ein Spaziergang aus und abends wurden gleich nach dem Abendessen Filme vorgeführt." Albert Speer: "Die meiste Zeit wurde vagabundierend und flanierend auf Bauplätzen, in Ateliers, Cafes und Speisehäusern verbracht, mit langen Selbstgesprächen zur immer gleichen Umgebung, die die immer gleichen Themen schon zur Genüge kannte und mühsam ihre Langeweile zu verbergen suchte."