Ich weiß noch genau, wie ich erschrak, als in der Tischlerwerkstatt, in der wir heimlich Schulunterricht erhielten, ein deutscher Soldat eintrat. Es stellte sich dann heraus, daß er ein Nachbar war und von unserem Lehrer einen Hammer leihen wollte; daß ein Soldat der Wehrmacht nichts anderes will, als einen Nagel einzuschlagen, erschien uns damals unvorstellbar. Es war schließlich die Zeit, in der das Warschauer Ghetto unterging.