1945 Flucht aus Ostpreußen
1946-1968 Redakteurin DIE ZEIT
1962 erste Polen-Reise nach dem Krieg
1968-1973 Chefredakteurin, dann Herausgeberin DIE ZEIT.
In den 60er und 70er Jahren Engagement für eine "neue Ostpolitik".
1971 Friedenspreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Anerkennung ihrer publizistischen Verdienste um eine Politik der Aussöhnung.
1988 Gründung der Marion-Dönhoff-Stiftung zur Förderung osteuropäischer Wissenschaftler.
1991 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Thorn.
1995 Umbenennung des Gymnasiums im polnischen Mikolajki/ Nikolaiken in "Marion-Dönhoff-Gymnasium".
Publikationen Marion Dönhoffs mit Bezug zu Polen:
Namen, die keiner mehr nennt. Ostpreußen - Menschen und Geschichte (Köln 1962)
Weit ist der Weg nach Osten. Berichte und Betrachtungen aus fünf Jahrzehnten. (Stuttgart 1985)
Kindheit in Ostpreußen (Berlin 1988)
Bilder, die langsam verblassen. Ostpreußische Erinnerungen. Mit Fotos von Wladimir Federenko. (Berlin 1989, Neuauflage München 1999)
Polen und Deutsche. Die schwierige Versöhnung. Betrachtungen aus drei Jahrzehnten. (Frankfurt/Main 1991)
Ritt durch Masuren. Mit Fotos von Dietrich Weldt (Leer 1992).